Wir über uns

Spendenkonto
Raiffeisenbank Ostprignitz-Ruppin eG.
Konto 19 19 199
Bankleitzahl 16 06 19 38

Bitte denken Sie daran, als Verwendungszweck immer auch ihren Namen bzw. Firma anzugeben!

  Wer sind wir?

Gegen die Wiederinbetriebnahme des Luft-Boden-Schießplatzes Kyritzer Heide (Bombodrom) hat sich unter dem Namen PRO HEIDE am 15. September in Rheinsberg eine Initiative aus Unternehmern, Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Grundeigentümern aus Nordbrandenburg und Südmecklenburg gegründet. Mehr als 500 Unternehmer haben bereits ihre Ablehnung gegen das Bombodrom mit ihrer Unterschrift bekundet. Sie bekräftigten: Das Bombodrom vernichtet Arbeitsplätze in großem Stil. Mit dieser Unternehmerinitiative hat der Widerstand gegen das Bombodrom eine neue Qualität gewonnen. PRO HEIDE (www.ProHeide.de) arbeitet mit den Initiativen Freie Heide (www.FreieHeide.de) und der Aktionsgemeinschaft Freier Himmel (www.freier-himmel.de) eng zusammen.

Was wollen wir?

Unser Ziel ist die Stärkung der regionalen Wirtschaft. Wir treten für eine zukunftsfähige Wirtschaft unter dem Leitbild eines nachhaltigen Wachstums der Tourismusbranche ein. Insbesondere haben wir uns zum Ziel gesetzt, die länderübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. Denn nur so kann unsere Tourismusregion im internationalen Maßstab wettbewerbsfähig werden.

Was wir nicht wollen!!!

Wir lehnen die Einrichtung des sogenannten Bombodroms als Luft-Boden-Schießplatz Wittstock ab. Die Bundeswehr plant, hier mit Nato-Partnern 1700 Einsätze zum Bombenabwurf durchzuführen. Jeder Einsatz ist mit rund 5 Anflügen verbunden. Die Belastungen durch den Tiefflug sind für die gesamte Region äußerst gravierend, denn die Luftwaffe möchte eine sogenannte „Korridorbildung“ vermeiden und den Tiefflug gleichmäßig über unsere Region verteilen. In einem Bereich von etwa 3 Flugminuten rund um den Bombenabwurfplatz wird es zu einem verdichteten Tiefflugverkehr mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Lärm und Kerosin kommen. Das heißt, unsere gesamte Region mit einem Radius von 40-70 km rund um den Bombenabwurfplatz ist betroffen. In dieser Zone ist beispielsweise die Herstellung von Zutaten für die Babynahrung nicht mehr zulässig. Auch der Naturschutz müsste Federn lassen. Das größte bundesdeutsche Adlerbrutgebiet und der größte binneneuropäische Kranichrastplatz würden dem Tiefflug geopfert.